Fahrrad-Infra wird aufgebaut in Steinbergkirche

Die im Rahmen des Förderprogramms beschafften Fahrrad-Haltebügel, -Boxen und Rad-Service-Stationen werden derzeit in der gesamten Gemeinde aufgebaut.

Hier die neuen Fahrrad-Bügel an der Haltestelle Dingholz I, aber auch an allen anderen Haltenstellen entlang der Route Groß-Quern – Neukirchen stehen die neuen Fahrrad-Bügel zum Anschließen der Fahrräder.

Auch an der Bushaltestelle Nordstraße stehen bereits die neuen Fahrrad-Bügel. Die Betonfundamente für die 2 Fahrrad-Boxen sowie die Rad-Service-Station sind auch gegossen und „abgeflattert“.

Daneben fand am 08. Juni 2022 wieder eine Verkehrsschau statt. Die Ergebnisse liegen allerdings noch nicht bei uns vor.

Als ein Ergebnis ist ein Schild „Fußgänger“ an der Gintofter Straße in Steinbergkirche zu sehen. Es fehlt allerdings noch die Markierung auf der Straße, um die Autofahrer sichtbarer auf die Radfahrer aufmerksam zu machen.

Zumindest wird es für die Kinder sicherer, auf dem Gehweg zur Schule zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren, solange sie noch dazu berechtigt sind.

Mitfahrbank-Rallye am 02. Juli

Der Verein BobenOp e.V. aus Hürup bietet eine Rallye an, die sicher eine interessante Möglichkeit ist, nachhaltige Mobilität zu „er-fahren“. Am Samstag, den 02. Juli 2022 macht der Verein bei einer grenzüberschreitende Mitfahrbank-Rallye im Zeichen der Deutsch-dänischen Freundschaft mit. Für diejenigen, die mehr Zeit mitbringen, gibt es auch ein nettes Rahmenprogramm in Sonderborg.

Die Veranstaltung ist kostenlos, es wird um Anmeldung bis 21.06.2022 unter mitfahrbank@bobenop.de gebeten. Bei der Anreise nach DK kann der Verein unterstützen.

Alle Infos zur Veranstaltung finden sich hier: grenzüberschreitende Mitfahrbank-Rallye am 02.07.22 – www.BobenOp.de

BobenOp – Bürger Solar Beratung am 15. Juni in Ringsberg

Viele Bürger haben derzeit Fragen zu der Installation und Konfiguration von Solaranlagen. Gerade auch, um Kosten für Strom und ggf. auch Wärme zu sparen. Dabei gibt es Unterschiede der Bezeichnung und Funktion, abhängig von dem verbundenen Zweck.

Der Verein BobenOp e.V. aus Hürup möchte vielen Bürgern helfen und führte am 15. Juni 2022 um 18:30 Uhr eine BürgerSolarBeratung in Ringsberg (Furt 17) durch.

Weitere Infos und Anmeldung über BobenOp-BSB

Mittlerweile hat die Beratung mit großer Beteiligung statt gefunden. Großer Dank geht an die Gemeinde Ringsberg, die den Raum im Ringsbarghus bereit stellte sowie dem Verein BobenOp e.V., der auch noch für Getränke und Häppchen bereit stellte.

Voll besetzter Saal im Gemeindehaus Ringsberg

Vorweg, es ging im eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage), die auf dem Dach eines Hauses installiert Strom fürs Haus und ggf. ins Netz erzeugen soll. Solarwärme nutzt ein anderes Verfahren allein um Wärme für die Heizung und Warmwasser bereit zu stellen.

Zu Beginn stellte der Leiter der Beratung Christoph Thomsen (Geschäftsführer BobenOp e.V.) zwei Aufgaben, die jeweils drei Minuten mit dem Nachbarn diskutiert werden sollte:

  • Welche Motive gibt es, sich für eine Solaranlage zu interessieren?
  • Mit welchen Fragen würden Sie als Berater rechnen?

Die zusammen getragenen Antworten waren vielfältig und deckten ein großes Spektrum ab. Einer der aktiven BürgerSolarBerater kommentierte es so: „So viele und komplexe Fragen habe ich noch nicht gehabt.“ Christoph Thomsen erläuterte auch, dass die Beratungen zwischen Bürgern nicht das Ziel haben, alle Aspekte der Technik, Finanzierung oder gar der Steuern abzudecken. Vielmehr soll der beratene Bürger eine Entscheidungsgrundlage bekommen, ob es sich für ihn lohnt.

Mit anderen Worten „Nachtschwärmer können keine Solaranlage gebrauchen.“ Denn wer vor Sonnenaufgang (im Jahresmittel) das Haus mit dem E-Auto verläßt und nach Sonnenuntergang heim kommt, dabei der/die PartnerIn ebenfalls aus dem Haus ist und die Hausarbeit abends gemacht wird, nutzt nicht die Sonnenenergie als Strom vom Dach. Auch ein Akku-Speicher mit 5 oder 10 kW helfen da nicht viel.

Nach einem kurzen Vortrag über den Verein BobenOp e.V. und seine verschiedenen Sparten zum Klima- und Umweltschutz ging es ins Eingemachte.

An Hand nebenstehenden Formulars wurde die Berechnung einer Solaranlage an einem Beispiel durchgeführt und aufkommende Fragen beantwortet.

Dabei spielt die Ausrichtung der Dachflächen genauso eine Rolle, wie mögliche Verbraucher wie Wärmepumpe, E-Auto Laden oder besondere Maschinen eine Rolle. Auch die Nutzung der Waschmaschine und des Geschirrspülers tagsüber sind wichtige Faktoren.

Insgesamt war der Abend eine gelungene Beratung zum Berater, denn die Veranstaltung soll Ehrenamtliche in weiteren Gemeinden als denen im Amt Hürup die Beratung schmackhaft machen. Sie sollen das Verfahren möglichst auch übernehmen. Wir, die ZehnZebras werden darüber diskutieren und entscheiden, ob wir es auch in Steinbergkirche und Steinberg einführen sollten.

Bildquellen: Das Beitragsbild wurde bereit gestellt von www.solaranlagen-abc.de, Bild 1 Jürgen Becker, das Formular unterliegt den Rechten von BobenOp e.V.

Stadtradeln – Gemeinden Steinbergkirche und Steinberg nehmen teil

Mit Stadtradeln sollen Menschen auf das Fahrrad aufmerksam werden und es sinnvoll nutzen, für den Weg zum Einkauf, zur Arbeit oder auch in der Freizeit. Mehr dazu auf der Website Stadtradeln – darum geht’s

Der Kreis Schleswig-Flensburg hat für die Kommunen und Städte im Kreis die Kosten für die Teilnahme am Stadtradeln übernommen. Nach der Anmeldung am 12. Mai 2022 erfolgte nach dem 01. Juni 2022 die Auswahl der ersten 20 Kommunen. Am 08. Juni kam dann die Bestätigung, dass die Gemeinden Steinbergkirche und Steinberg teilnehmen, allerdings hatten sich auch nur wenige Kommunen beim Kreis angemeldet. Die Stadt Kappeln hatte sich schon direkt auf eigene Kosten angemeldet und nimmt zum dritten Mal am Stadtradeln teil.

Das Stadtradeln 2022 findet vom 22. August bis zum 11. September im Kreis Schleswig-Flensburg statt. Es können einzelne Personen, aber Gruppen und Vereine teilnehmen.

Das Verfahren zur Anmeldung in Steinbergkirche und Steinberg wird derzeit durch die beiden Koordinatorinnen Dagmar Lorenz und Helen Ströh erarbeitet und hier veröffentlicht.