Die Initiative Mobilitätswende schlug der Gemeinde die Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22 September 2020 vor. Die Gemeindevertretung stimmte dem Vorschlag zu. Die Initiative erklärte sich bereit, ein Konzept für die Beteiligung zu erstellen.
Weitere Informationen sind zu finden auf der Seite des Bundes-Umweltamtes.
Die Initiative Mobilitätswende hatte sich auch für die Teilnahme an der Klimaschutz-Region Flensburg engagiert und freute sich über die positive Entscheidung der Gemeindevertreter Steinbergkirche zum Beitritt. Obwohl einige Gemeinden aus dem Klimapakt ausgetreten sind, wollen die Gemeindevertreter und die Initiative Mobilität dennoch Projekte mit öffentlicher Förderung für den Klimaschutz und zur Mobilitätswende entwickeln (z.B. Beleuchtungskonzepte, Energieeffizienz bei Neubau und Sanierungen, E-Mobilität, Rad- Fuß- Schulwege).
Synergieeffekte entstehen aus der Kooperation mit dem Auftragnehmer für die Vorbereitenden Untersuchungen mit Integriertem Städtebaulichen Entwicklungskonzept (VU/ISEK) im Rahmen des Städtebau-Förderungsprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden – überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“, die ebenfalls durch die Gemeindevertretung beschlossen wurden. Ziel ist die Erstellung eines Gemeinde-Entwicklungskonzepts. Dabei soll auch Wert auf weibliche Teilhabe in den Planungsprozessen des Auftragnehmers geachtet werden, um Gleichberechtigung zu erreichen.
Auf der Sitzung der Gemeindevertreter am 08. Juni 2020 wurden weitere 491 Unterschriften an den Bürgermeister der Gemeinde Steinbergkirche übergeben. Damit liegen jetzt 539 Unterschriften von Unterstützern der Forderung bei der Gemeinde.
Bereits am 02.12.2019 wurde der Antrag nach einer „bedarfsgesteuerten Fußgänger-Ampel an der Kreuzung Holmlück/B199 (Nordstraße)“ in der Gemeindevertretung diskutiert und unterstützt, allerdings hat sich die beauftragte Arbeitsgruppe aus Vertretern der Mobilitätsgruppe, dem Seniorenbeirat und ggf. weiteren Personen wegen der CORONA-Pandemie bisher nicht getroffen.
Erstaunt waren die Gemeindevertreter über die Ergebnisse einer Auswertung der Geschwindigkeitskontrolle am westlichen Ortseingang im Januar 2020. Die Messstation ist ca. 200m vor der Kreuzung Holmlück/Nordstraße. Von insgesamt 80664 Fahrzeugen waren 50%über der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. 13% der Fahrzeuge waren schneller als 70 km/h. Da diese Auswertung für einen Messzeitraum in der tourismusarmen Jahreszeit erfolgte, wurde vorgeschlagen, diese im Sommer zu wiederholen.